DER GRAF VON MONTE CHRISTO

Schauspiel von Sarah Silbermann nach dem Roman von Alexandre Dumas

TOURNEE 
GASTSPIELE

Premiere am 5. November 2022 in der Melchior-Festhalle in Neckartenzlingen

1. Tournee
05. November – 18. Dezember 2022
06. März – 02. April 2023

2. Tournee
11. Oktober – 03. Dezember 2023

3. Tournee
06. November – 01. Dezember 2024
05. Februar – 28. Februar 2025

STÜCK 
INFO

mit
Johannes Schön als Edmond Dantès / Graf von Monte Christo
Anja Klawun/Daniela Voss als Mercédès/ Heloise
Viviane Ebert als Albert/ Hermine/ Valentine
Reinhold Behling/ Judith Riehl als Faria/ Noitier/ Danglars
Andreas Joachim Hertel als de Villefort/ Morell
Oliver Mirwaldt als Maximilien/ Fernand Mondego/ Benedetto
Pia Kolb/Clara Rosa Hilscher als Haydee

Regie
Thomas Luft

Bühnenmusik
Jonathan Wolters

Schlagwerk
Arne Dewitz

Choreografie/Bewegungsarbeit
Búi Rouch

Kostüm
Sarah Silbermann

Bühne
Arne Dewitz
Thomas Luft

Videodesign
Manuela Hartel

Dramaturgie
Sarah Silbermann

AUFFÜHRUNGSRECHTE
theaterlust produktions GmbH

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

AUFFÜHRUNGS 
PREIS

9.950 EUR*
+ 10 % Tantieme, Gema, KSA (AVA, PTA entfallen)
Auf Wunsch mit Stückeinführung

*inkl. Reise- und Übernachtungskosten u. MwSt.
*Honorar für Inseln und CH wg. zusätzlicher Kosten ggf. abweichend
*Klimarabatt bis zu 5 % bei Buchung von Anschlussterminen < 100 kM Entfernung

DOKUMENTE 
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DER GRAF VON MONTE CHRISTO 
ENSEMBLE
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Daniela Voss
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Oliver Mirwaldt
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Viviane Ebert
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Clara Rosa Hilscher
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Reinhold Behling
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Andreas Joachim Hertel
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Anja Klawun
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Johannes Schön
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Arne Dewitz
Pia Kolb Haydee_2
Pia Kolb
THEATERLUST 
TV
DER GRAF VON MONTE CHRISTO 
INHALT

„Der Mensch ist nicht geschaffen um glücklich zu sein“

Was für ein Titel! Mehr ist in der Weltliteratur kaum möglich. Alexandre Dumas zwischen 1844 und 1846 als Fortsetzungsroman für die Zeitschrift „Le Journal des débats“ erschienene Geschichte des Seefahrers Edmond Dantès, der später als Graf von Monte Christo zum Racheengel in eigener Sache wird, erzielt bis heute weltweit ungeahnte Erfolge. Sogar der Name einer der berühmtesten kubanischen Zigarrenmarken geht auf Dumas literarische Großtat zurück: Den Tabakblättern rollenden Arbeiterinnen und Arbeitern wurde während der Arbeit vorgelesen und „Der Graf von Monte Christo“ war eine der beliebtesten Geschichten. Vermutlich hat es auch daran gelegen haben, dass sich ein einzelner im nachnapoleonischen Frankreich der 1830er Jahre aus seiner persönlichen Hölle befreit und gegen das ihm angetane, himmelschreiende Unrecht zu Felde zieht. Der als geheimnisvoll- mondäner, mit scheinbar unendlichem Reichtum ausgestatteter Graf von Monte Christo nach Frankreich zurückkehrende Edmond, trifft auf eine bigott-libidinöse, selbstbereichernde Upper Class, die er mit brillant-bösartiger Intelligenz verführt, narrt und schließlich in den Abgrund stürzt.
Vielfach verfilmt und bereits als großes Musical umgesetzt, hat man diese Geschichte als Schauspiel auf der Theaterbühne bisher kaum gesehen. Schon gar nicht als Gastspiel auf Theatertournee. Es ist also höchste Zeit!

Dumas behandelt in seinem Roman große Themen, die uns heute genauso angehen wie damals: Repression und Willkür, Kritik an der Überfluss-Gesellschaft und die Mechanismen kollektiver Verdrängung. Gerade jetzt, in einer Zeit der großen Ungewissheit, bringen wir eine Geschichte auf die Bühne, die von absoluter Entschlossenheit, Willensstärke, Einsamkeit, Ethos und großer Liebe erzählt. Und wer unsere Theaterarbeit kennt, weiß, dass dies mit Fantasie und den vielfältigen, assoziativen Mitteln des Theaters geschieht. Eine große Herausforderung, der wir uns mit größtmöglicher Theaterlust stellen.

SZENENFOTOS 
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Fotos: Hermann Posch

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ON 
TOUR

No Events

PRESSE 
REZENSIONEN

Intendant Christof Wahlefeld hatte das Ensemble „Theaterlust“ aus München verpflichtet: Drei Schauspielerinnen und vier Schauspieler präsentierten voller Spiellust und hohem, komödiantischen Können eine neue Bühnenfassung von „Der Graf von Monte Christo“ von Alexandre Dumas. Am Schluss feierte das Publikum, auch bei der Samstag-Vorstellung, die Gäste und ihr mitreißendes Spiel mit Riesenapplaus, Bravorufen und stehenden Ovationen.
(Mainpost – Schweinfurt)

Den „Graf von Monte Christo“ nach dem Roman von Alexandre Dumas führte das Tourneetheater „Theaterlust“ im Norderstedter Kulturwerk auf, und es gelang dem Ensemble in der Regie von Thomas Luft eine Aufführung Shakespearschen Ausmaßes voller Lust und Tempo, Lautstärke und Tragik … Das Publikum dankte für die intensive Aufführung mit begeistertem Applaus. (Hamburger Abendblatt)

Der Wesenskern von Schauspielkunst wurde an diesem Abend deutlich: Ein Spiel für Auge und Ohr auf dem Spielplatz Bühne … Assoziationsreiche perkussive und instrumentale Geräusche und Töne schaffen Spannung und Zäsuren. Lichtgestaltung und Videodesign evozieren Stimmungen, gliedern und verdichten die Handlung … Es war eine begeisternde Aufführung … die das Bild einer ichbezogenen verschwenderischen Gesellschaft zeichnet … Großer, verdienter Beifall. (Nürtinger Zeitung)

Die Inszenierung von Thomas Luft begeisterte das Kronacher Publikum. Das Bühnenbild mit Gerüstteilen und Videoeinspielungen auf mobilen Leinwänden lenkte den Fokus ganz auf die Darsteller. Dazu trugen Percussion, E-Gitarre und eine Geige mit bei. Der Klassiker der Weltliteratur mit frischen Ideen sorgte für langanhaltenden Applaus. (Fränkischer Tag, Kronach)

Thomas Luft präsentiert mit „Der Graf von Monte Christo“ im Kreiskulturraum ein spannendes Schauspiel von Sarah Silbermann … Das Ensemble „Theaterlust“ macht seinem Namen alle Ehre … Am Ende der Vorstellung erhoben sich die Besucher mit anhaltendem Beifall und zahlreichen Bravorufen zu Ehren der „Theaterlust“ von ihren Plätzen. Diese Version „2.0“ war ein voller Erfolg. (Neue Presse, Kronach)

Das Publikum erlebte Theaterkunst auf hohem Niveau: ein Metallgerüst wurde zur phantasieanregenden Kulisse, unerwartet eingesetzte Percussion auf Metallwänden unterstrich Szenen, erhöhte die Dramatik oder unterbrach diese. Rockige Klänge durch eine E-Gitarre und Trommeln wurden mit einer klagenden Geige ergänzt … ein wunderbarer, aber anspruchsvoller Abend. (Peiner Allgemeine Zeitung)

Die Lust der <<Theaterlust>> am <<Großen Theater>> war spürbar, da wird so ziemlich alles eingesetzt, was die Bretter herzugeben vermögen … Theater. Packendes! (Schaffhauser Nachrichten)

STÜCKE  
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