DER GOTT DES GEMETZELS

Schauspiel von YASMINA REZA in Bairischer Sprache

Übertragung ins Bairische von Sebastian Edtbauer

basierend auf der Übersetzung von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel

TOURNEE 
GASTSPIELE

1. Tournee
09. November  – 01. Dezember 2024
und 20. Februar –  24. März 2025

2. Tournee
Gastspiele auf Anfrage

STÜCK 
INFO

Mit
Sebastian Edtbauer
Cornelia von Fürstenberg
Ina Meling
Matthias Ransberger

Regie
Johannes Rieder

Kostüm
Das Ensemble

Bühne
Beni Küng

Aufführungsrechte
Agentur Rainer Witzenbacher, München

Eine Produktion der Edtbauer & Rieder Company – präsentiert von theaterlust

AUFFÜHRUNGS 
PREIS

Honorar 7.250 EUR*
+ 10 % Tantieme, KSA (Gema, AVA, PTA fallen nicht an)

*inkl. Reise- und Übernachtungskosten u. MwSt.
*Honorar für Inseln und CH wg. zusätzlicher Kosten ggf. abweichend
*Klimarabatt bis zu 5 % bei Buchung von Anschlussterminen < 100 kM Entfernung

DOKUMENTE 
DOWNLOAD
DER GOTT DES GEMETZELS 
ENSEMBLE
Sebastian Edbauer_DGDG
Sebastian Edtbauer
Cornelia von Fuerstenberg_DGDG
Cornelia von Fürstenberg
Ina Meling_DGDG
Ina Meling
Matthias Ransberger_DGDG
Matthias Ransberger
THEATERLUST 
TV
DER GOTT DES GEMETZELS 
INHALT

“ I verstäh ned, dass du di vor andre Menschen so blamiern muast“ … „Hoits Maul“

DAS STÜCK
Der Sohn von Alex und Annette Huber hat dem Sohn von Micha und Veronika Rey zwei Vorderzähne ausgeschlagen. Also beschließen die beiden Ehepaare, sich zu treffen und sich gütlich zu einigen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Was als versöhnliche Übereinkunft bei Clafoutis und Espresso beginnt, eskaliert zur verbalen Schlammschlacht, bei der alle Masken des zivilisierten Bürgertums fallen. „Der Gott des Gemetzels“ ist eines der meist gespielten Stücke der vergangenen Jahrzehnte und wurde unter der Regie von Roman Polanski verfilmt.

DIE BAIRISCHE ÜBERSETZUNG
Mit der Bairischen Übersetzung des Stückes stoßen zwei Theaterkulturen aufeinander: Das zeitgenössische Sprechtheater hat ein tête à tête mit dem Volkstheater. Der bairische Dialekt wird als Bühnensprache seit jeher in einem traditionellen Rahmen benutzt. Da die Kultur des Bayerischen stark und die Berührungsangst mit dem modernen Sprechtheater aus diversen Gründen groß ist, existieren beide Kulturen, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, nebeneinander. „Der Gott des Gemetzels“ in Bairischer Übersetzung ist das verschlagene uneheliche Kind von einem Seitensprung dieser beiden Kulturen. Die Konversationskomödie bleibt erhalten, aber es wird eine Französisch-Bayrische. Der Dialekt ist so genau und intelligent, dass die Figuren nie in die Nähe des Lederhosenklischees rücken, sondern sich irgendwo zwischen Paris und Trostberg treffen: Bayern ist Paris und Paris ist Bayern. Das ist zum Teil beruhigend und zum Teil verstörend, auf jeden Fall ist es eine einfache aber mächtige Behauptung. Mit den gängigen bayerischen Klischees von gemütlicher Tradition in Lederhosen kommt man dabei nicht weit. Wollen wir auch nicht, denn diese Klischees sind bestens bekannt. Klischees eben. Die Bayerischen Figuren sind wie ihre Pariser Zwillinge in der modernen Welt beheimatet. Das Schmale, Hintergründige und Boshafte bleibt in der bairischen Übersetzung vollständig erhalten. Die Rauheit der bairischen Sprache verleiht den Figuren jedoch eine Wirkung, der man sich kaum entziehen kann.

Die Inszenierung wurde ausgezeichnet mit dem Innovationspreis Volkskultur der Landeshauptstadt München.

 

 

STÜCK 
AUTOR/EN

Yasmina Reza, geboren 1957 in Paris, ist Meisterin, hinter den Fassaden der scheinbar zivilisierten und weltoffenen Bourgeoisie in die Abgründe zu blicken. Für den Welterfolg „Der Gott des Gemetzels“ wurde sie mit dem Tony Award und dem Laurence Olivier Award ausgezeichnet. Sie gehört zu den meist gespielten Theaterautoren, ihre Texte wurden in mehr als 40 Sprachen publiziert.

(Foto Yasmina Reza mit Genehmigung der Agentur Rainer Wtzenbacher)

SZENENFOTOS 
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Fotos: Victoria Jungblut

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PRESSE 
REZENSIONEN

Ein herrlich amüsantes Gemetzel.
Süddeutsche Zeitung

Hier gönnt niemand irgendwem auch nur irgendetwas. Das hat etwas Perfides, das Bairische steigert die Fallhöhe ins schier Unermessliche.
Süddeutsche Zeitung

Bairisch als satisfaktionsfähige Bühnensprache.
MUH

Auf ganzer Linie gewonnen!
Passauer Neue Presse

Wahrhaftigkeit siegt über Klischees. Mehr kann Theater nicht bieten!
Allgäuer Anzeiger

Bösartig und elegant – wie das Original!
Bayrischer Rundfunk

Hochkultur wird bayerisch!
Capriccio (Bayrischer Rundfunk)

Von Anfang bis zum Schluss hochelektrisierend und voller Lust am Boshaften
Schwäbische Zeitung

Großartige Inszenierung […]. Schauspieler der Spitzenklasse – besser kann Theater gar nicht sein.
Süddeutsche Zeitung

Ein kleines Theaterwunder.
Passauer Neue Presse

In deftiger Mundart ist natürlich die Hülle der Hochkultur besonders dünn, doch Johannes Rieder gelingt es, einen sehr authentisch klingenden, alpennahen Zungenschlag ohne Lederhosenfolkore sprechen zu lassen.
Abendzeitung

STÜCKE  
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